Rückblick 8. Februar bis 18. Februar 18
Lining
Abschlussausstellung Textil- und Modedesign
Performance & Präsentation
Ellinor Amini
Julius Billwiller
Catarina Cardinale
Towela Chisi
Pascale Damerau
Emily Häupler
Annika Klaas
Sofia Kuhnert
Madeleine Mesam
Marina Nöhre
Leila Potočki
Ronja Rademacher
Liene Sanktjohanser
Anne Schmiederer
Talitha Wagner
Eröffnung
Donnerstag, 8. Februar, 19.30 Uhr
Lining
engl.: Innenfutter
engl. to line, underline: etw. unterstreichen
engl. line: Linie; einen Weg verfolgen
engl. line: Linie; eine Grenze überschreiten
»Lining« bezeichnet in der Textilbranche das Innenfutter eines Kleidungsstücks. Es ist dessen Herzstück und meist ein unsichtbares, aber wichtiges Detail. In der Ausstellung »Lining« zeigen die Absolventeninnen und Absolventen der Hochschule Reutlingen in den Studienschwerpunkten Textil-, Mode- und Strickdesign die Abschlussarbeiten ihres Bachelorstudiums und damit die Herzstücke ihrer Ausbildung. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Werten wie Zusammenhalt in der Gruppe sowie der Sorgfalt beim Recherche- und Gestaltungsprozess.
»Lining« beinhaltet auch das englische Wort »line«, Linie, was sinnbildlich dafür steht, dass die Studierenden verbunden sind, aber zugleich jede und jeder von ihnen seine Linie, seinen eigenen Weg verfolgt.In der unkonventionellen Art der gestalterischen Sprache, der Recherche oder des kreativen Prozesses überschreiten die vorgestellten Arbeiten teils persönliche, gestalterische und soziale Grenzen. Die Ausstellung präsentiert die außerordentlichen Gestaltungsmöglichkeiten im Textil- und Modedesign, die schöpferisches und praktisches Wissen vereinen. Die Ausstellungsstücke vermitteln und unterstreichen diesen Prozess von der ersten Skizze bis hin zur Umsetzung und Präsentation des Produkts.
Als erstes Abschlusssemester haben sich die Studierenden der Bereiche Textildesign, Modedesign und Strickdesign erstmals für eine gemeinsame Ausstellung im Kunstverein Reutlingen entschieden, hinter der eine dreieinhalb-jährige gestalterische und persönliche Entwicklung steht. Zu sehen sind 15 künstlerisch-gestalterische Positionen mit sehr individueller Handschrift sowie statt einer herkömmlichen Modenschau eine interaktive Performance.