Rückblick 21. Mai bis 23. Juli 17

Inga Danysz – Insufficient Funds

Inga Danysz ist Preisträgerin des »Columbus-Förderpreis für aktuelle Kunst 2016«, der in enger Zusammenarbeit mit der ADKV Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine vergeben und von einer Einzelausstellung in einem assoziierten und jährlich wechselnden Kunstverein begleitet wird.

 

Inga Danysz befasst sich mit Fragen nach der persönlichen Erinnerung und einem umfassenden Geschichtsverlust, sie fragt nach der eigenen Biografie inmitten untergegangener politischer Projekte oder Projektionen, nach den ungewissen Möglichkeiten von Kunst zwischen funktionalem Dekor und widerständiger Materialität sowie nach einer gegenwärtigen Bildlichkeit, die sich beständig zwischen der Auflösung und körperlichen Behauptung von Form hält.Dies gelingt ihr in emblematischen Bildobjekten, Plastiken und Installationen, in denen sie ebenso präzis wie sensibel mit sozialen und institutionellen Räumen umgeht.

  • Kunstverein Reutlingen
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  • Kunstverein Reutlingen
Ausstellungsansichten Inga Danysz – Insufficient Funds. © Inga Danysz. Fotos: Frank Kleinbach.

Eröffnung
Sonntag, 21. Mai, 11 Uhr

 

Begrüßung
Wolfgang Riehle, Vorsitzender

 

Einführung
Christian Malycha, Künstlerischer Leiter

Inga Danysz: 1990 geboren in Warschau. 2010–2015 Städelschule (Klasse Willem de Rooij), Frankfurt am Main. 2012 Artist-in-residence, Forum Da Maia, Porto. 2014 Cooper Union, New York. 2015–2017 Residenzstipendium, De Ateliers, Amsterdam. 2017 Artist-in-residence, Skaftfell Center for Visual Art, Island.

 

Ausgewählte Einzelausstellungen: 2017: Insufficient Funds, Kunstverein Reutlingen. 2015: Alone again or, Schmidt & Handrup, Köln. 2014: Inarguable Realities, AMO Studios, New York. 2012: R.I.P. (2012), CPH:DOX, Copenhagen.

 

Ausgewählte Gruppenausstellungen: 2017: Deep State, De Ateliers, Amsterdam. Rootless Rocks and Drifting Stones, Superdeals, Brüssel. 2016: Slow Works, Sydney, Sydney. 2015: Flawless, Husslehof, Frankfurt am Main. New Suprematism, PPC, Frankfurt am Main. Parked like serious Oysters, Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main. Übermorgenkünstler, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden. Transition, FiebachMinninger, Köln. 2014: Lowlife Extravaganza, 7 East 7th Street, New York. 2013: Freak Out, Greene Naftali Gallery, New York. 2012: Hamlet, Portikus, Frankfurt am Main. 1st Tibilisi Triennal, Tiflis. Baby, I lost my Handshoes …, Forum da Maia, Porto. 2011: Lost Dog, Soho Factory, Warschau. Superposition, Beige Cube, Frankfurt am Main.