Rückblick 10. Juni bis 26. August 18

Günther Förg [Ohne Titel] 1976—2008

Gemälde und Werke auf Papier aus der Sammlung Friedrichs

 

Günther Förg (1952—2013) ist ein großer Erneuerer der Malerei zwischen Moderne und Gegenwart, zwischen Europa und Amerika, zwischen abstrakt-lakonischem Minimalismus und feinfühlig gestischer Expression.

  • Kunstverein Reutlingen
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Ausstellungsansichten Günther Förg [Ohne Titel] 1976–2018. © Estate Günther Förg, Münchenstein, Suisse / VG Bild-Kunst, Bonn 2018
© Wilhelm Schürmann, Günther Förg, Galerie Hetzler, Köln, 1983. Fotos: Frank Kleinbach.

Der Kunstverein Reutlingen zeigt eine Auswahl seines malerischen Werks der Jahre 1976 bis 2008 aus der Sammlung von Brunhilde und Günther Friedrichs: 100 Gemälde und Papierarbeiten aus über 30 Jahren werden erstmals zusammenhängend der Öffentlichkeit vorgestellt und geben einen beeindruckenden Einblick in die ebenso riskanten wie sinnlichen Wagnisse der Malerei von Günther Förg.

 

Wie schon die gemeinsame Ausstellung von Georg Baselitz und Albert Oehlen im Herbst 2016 bildet auch »Günther Förg [Ohne Titel] 1976—2008« einen ›geschichtlichen‹ Höhepunkt im sonst jungen zeitgenössischen Programm des Kunstvereins.

 

— Zeitgleich präsentiert das Amsterdamer Stedelijk Museum die Retrospektive »Günther Förg – A Fragile Beauty« (26.5.—14.10.2018).

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Ausstellungsansichten Günther Förg [Ohne Titel] 1976–2018. © Estate Günther Förg, Münchenstein, Suisse / VG Bild-Kunst, Bonn 2018
© Wilhelm Schürmann, Günther Förg, Galerie Hetzler, Köln, 1983. Fotos: Frank Kleinbach und Julia Berghoff.

Eröffnung
Sonntag, 10. Juni, 11 Uhr

Begrüßung
Wolfgang Riehle, Vorsitzender

Einführung
Christian Malycha, Künstlerischer Leiter und Geschäftsführer

 

Günther Förg
1952: geboren in Füssen.
1973—1979: Akademie der Bildenden Künste, München (Klasse Karl Fred Dahmen).
1992—1998: Professur, Staatliche Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe.
1996: Wolfgang-Hahn-Preis.
1999—2013: Professur, Akademie der Bildenden Künste, München.
2013: gestorben in Freiburg im Breisgau

 

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.

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Ausstellungsansichten Günther Förg [Ohne Titel] 1976–2018. © Estate Günther Förg, Münchenstein, Suisse / VG Bild-Kunst, Bonn 2018
© Wilhelm Schürmann, Günther Förg, Galerie Hetzler, Köln, 1983. Fotos: Frank Kleinbach und Julia Berghoff.

Seit 1974 zahlreiche internationale institutionelle Einzelausstellungen sowie Werke in öffentlichen Sammlungen, u.a.:
Chinati Foundation, Marfa. Dallas Museum of Art, Dallas. Deichtorhallen, Hamburg. Documenta IX, Kassel. Fondation Beyeler, Riehen. Gemeentemuseum, Den Haag. Haus Lange, Krefeld. IKOB – Museum für Zeitgenössische Kunst, Eupen. Instituto Valenciano de Arte Moderno, Valencia. K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf. Kunsthalle Baden-Baden. Kunsthalle Bern. Kunsthalle Bremen. Kunsthalle Karlsruhe. Kunsthalle Tübingen. Kunsthalle Winterthur. Kunsthaus Bregenz. Kunstmuseum Basel. Kunstmuseum Bonn. Kunstmuseum Luzern. Kunstmuseum Stuttgart. Kunstraum München. Langen Foundation, Neuss. Lenbachhaus, München. County Museum of Art, Los Angeles. Moderna Museet, Stockholm. Museum of Modern Art, New York. Munch Museo, Oslo. Musée d’Art Moderne de la Ville, Paris. Museo d’Arte Contemporanea, Castello di Rivoli. Museo de Arte Contemporáneo, Buenos Aires. Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid. Museum Abteiberg, Mönchengladbach. Museum Boymans van Beuningen, Rotterdam. Museum Brandhorst, München. Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main. Museum Haus Konstruktiv, Zürich. Museum Ludwig, Köln. Museum of Art, Tel Aviv. Museum of Contemporary Art, Tokio. Museum of Modern Art, Moskau. Museum of Modern Art, San Francisco. Newport Harbor Art Museum, Newport. Renaissance Society, Chicago. Saint Louis Art Museum, Saint Louis. Sammlung Grässlin, St. Georgen. Stedelijk Museum, Amsterdam. Weserburg Museum für Moderne Kunst, Bremen. ZKM, Karlsruhe.

 

© Estate Günther Förg, Münchenstein, Suisse / VG Bild-Kunst, Bonn 2018
© Wilhelm Schürmann, Günther Förg, Galerie Hetzler, Köln, 1983